Praxisbeispiel Gotthardsaumweg Brüggloch Hospental (UR)

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Ausgangslage nördlich Grenzbrücke: Erodierte Wegoberfläche (Foto: A. Theiler, Theiler Landschaft GmbH)

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Instandgestellte Wegoberfläche und talseitige Stützmauer (Foto: A. Theiler, Theiler Landschaft GmbH)

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Entwässerungsrinne aus Naturstein (Foto: A. Theiler, Theiler Landschaft GmbH)

IVS-Objekt: UR 25.1.2, Gamsboden–Brüggloch und TI 6.1.12, Brüggloch
Bedeutung nach NHG: national, mit viel Substanz und mit Substanz

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Der Gotthardsaumweg zwischen Gamsboden und Brüggloch hat über weite Distanzen noch dasselbe Erscheinungsbild wie im 18. Jahrhundert. Das instandgestellte Wegstück ist eine von zwei ursprünglichen Wegvarianten. Die detaillierte Geschichte des Weges kann in den IVS-Streckenbeschrieben UR 25.1.2 und TI 6.1 nachgelesen werden.

Im Jahr 2011 wurde eine wegbegleitende instabile Trockenmauerpartie von 22 Metern neu aufgebaut und die erodierte Wegoberfläche durch das Einbringen von Strassenkies wiederhergestellt. Um zukünftige Erosionsschäden zu vermeiden, wurden an sechs Stellen Querrinnen aus lokalen Steinen erstellt.

Unmittelbar beim Brüggloch überschreitet der Hauptwanderweg die Kantonsgrenze Uri–Tessin.

Ausführung: 2011