Praxisbeispiel Trockenmauern Scharans (GR)
Verfallene Trockenmauern bei Scharans (Foto: E. Bräm, Boden und Biotope)
Instandgestellte Trockenmauern berg- und talseitig der historischen Strasse (Foto: F. Bieri, Basler & Hofmann)
IVS-Objekt: GR 273.0.3, Almens–Scharans
Bedeutung nach NHG: national, mit viel Substanz
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Die Trockenmauern als charakteristische Wegelemente im Domleschg säumen beidseitig den bei Velo-, Geh- und Laufsportlern beliebten Verbindungsweg Tomils-Scharans.
Die detaillierte Geschichte des Weges kann im IVS-Streckenbeschrieb GR 273 nachgelesen werden.
Im Rahmen des Projektes „Kulturlandschaft Domleschg“ wurde ein instabiler, rund 40 m langer und durchschnittlich 0.9 m hoher Abschnitt einer Stützmauer durch angehende Maurer und Gärtner der Berufsbildungsschule Winterthur unter fachlicher Anleitung der Arbeitsgemeinschaft Stoneline instandgestellt.
Die zusätzlich benötigten Mauersteine wurden vorwiegend aus lokalen Abbruchobjekten und Bachschutt gewonnen.
Ausführung: 2011