Praxisbeispiel „Raindliweg“ in Amsteg, Silenen (UR)
Instandgestellter Raindliweg (Foto: F. Bieri, Basler & Hofmann)
Talseitige Stützmauer, im unteren Teil mit Spritzbeton gesichert (Foto: F. Bieri, Basler & Hofmann)
IVS-Objekt: UR 2.1.12, Altdorf–Silenen/Amsteg
Bedeutung nach NHG: national, mit Substanz
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Der Raindliweg ist Teil des Saumweges von Altdorf zum Gotthardpass und verläuft östlich der heutigen Gotthardstrasse. Die detaillierte Geschichte des Gotthardsaumweges kann im IVS-Streckenbeschrieb UR 2.1 nachgelesen werden.
Die Instandstellungsarbeiten umfassten vorwiegend die bauliche Sicherung einer instabilen Bruchsteinmauer sowie die Instandstellung der Mauerkrone. Nach dem Entfernen des Bewuchses wurde der untere Mauerbereich mit Spritzbeton und Mauerankern stabilisiert. Die oberen, sichtbaren Mauerpartien wurden gemäss historischem Vorbild instandgestellt.
Der öffentliche Fussweg wurde nach Abschluss der Arbeiten in das Wanderwegnetz aufgenommen.
Ausführung: 2005–2006